Säugetiere

Rund um unser Vereinsheim finden auch unsere kleinen Säuger Platz zum Leben. Mäuse, die durch die Steine sausen, Eichhörnchen, die sich am Futterhaus bedienen und auch für die Haselmaus und den Igel haben wir gesorgt.

Die Haselmaus

Die Haselmaus ist klein, scheu und hauptsächlich nachts in dichten Sträuchern unterwegs und somit schwer zu beobachten. 2017 wurde sie zum Wildtier des Jahres gewählt. Haselmäuse haben viele Probleme: Ausgeräumte Agrarlandschaften ohne artenreiche Hecken und Gehölze, strukturarme Waldränder und der Mangel an unterschiedlichen Baumfrüchten sind maßgeblich für den Rückgang der Population mitverantwortlich. Wir haben rund um unser Vereinsheim ein paar Kobel für die Haselmaus aufgehängt.

Wenn Ihr Plätze der Haselmaus kennt oder ausgehöhlte Haselnüsse mit kreisrunden Löchern findet, dann freuen wir uns über Meldungen.

 

Der Igel

Wer kennt sie nicht: Die stacheligen, kleinen Gesellen, mit der langen Knubbelnase und den schwarzen Knopfaugen. Zugegeben, tagsüber sieht man sie eher selten, aber wer nachts unterwegs ist, der kann sie am Rascheln oder Schmatzen gut erkennen. Igel haben ein sehr breites Nahrungsspektrum: Sie fressen Laufkäfer, Larven von Nachtschmetterlingen und sonstige Insekten, Regenwürmer, Ohrwürmer, Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer sowie Spinnen. Igel halten Winterschlaf. Dazu suchen sie meistens im November bei anhaltenden Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt ein Winterquartier auf, zum Beispiel Laub- und Reisighaufen. Auf unserem Gelände haben wir mehrere Igelhäuser aufgestellt, damit die stacheligen Tiere einfacher ein Winterquartier finden. Wusstet ihr übrigens, dass ein erwachsener Igel 6000-8000 Stacheln hat?

Der Hase

Auch den Feldhasen sehen wir häufig bei uns am Vereinsgelände. Das Langohr fühlt sich in unseren Wiesen und Büschen sicher. Wer Glück hat, der kann ihn auch direkt neben der Vereinsheimtür sitzen sehen.